Freitag, 10. Oktober 2014

Erinnerungen- damals wars - 2011

Erinnerungen .....und eine etwas lange Vorrede


Eigentlich kannte ich secondlife schon länger. 2006  war ich schon einmal dort unter dem Namen "Katharina Lundquist". 
Damals wurde dort noch gebaut und verändert. Das SL von damals kann man nicht mit dem von heute vergleichen. Es war alles ziemlich primitiv.
Aber trotzdem  hatte es mir Spaß gemacht. Mit einem Freund wanderten  wir per Teleport von Ort zu Ort und waren dort sogar ein Paar.

Als ich  2011 wieder in die virtuelle Welt eintauchen wollte, sah ich die Katharina zwar immer noch unverändert auf der Bank sitzen, doch rundherum waren Gebäude errichtet .
Ich selbst konnte nicht  bis zu ihr vordringen, weil ich erstens die Mailadresse von damals  und zweitens auch das Passwort nicht mehr besaß.. 

So startete ich 2012 eine neue "Karriere" mit neuem Namen, war jetzt Lydialila , mietete mich in ein tolles Appartement ein, hatte 0 Ahnung von allem, stolperte durch die Gegend , verplemperte die wenigen Prims, die man zur Verfügung hatte und und hätte ohne die Hilfe von Moni  keine drei Schritte machen können. Allerdings lachte sie auch immer mal über meine Unbeholfenheit. Bestimmt war es nicht so gemeint, aber mich kränkte es enorm.  

Als ich meine erste kleine Insel mietete und darauf ein Haus errichten wollte- rezzen nennt man das- kamen mir wieder zwei nette Frauen zu Hilfe. Denn mein Häuschen stand total schief..

Danach ging ich ans Einkaufen. Toll, für wenige Lindendollar (Währung auf SL ) konnte ich mir Sachen kaufen, die ich mir im RL (realen Leben) nie hätte leisten können.
Bei den Schuhen gab es Probleme, weil man da erst so etwas wie einen Anpassungsschuh anziehen musste.. bei mir jedenfalls sahen immer die Zehen vorn aus dem Schuh raus..

Da lernte ich Fredi kennen, die mich das Schuh-Problem lösen half und mich auch jetzt noch in Sl begleitet , die mir in den unmöglichsten Situationen zur Seite stand und mir beim Laufen in SL half. Jaja, ich musste laufen lernen! Mit den Pfeiltasten bewegte ich mich zuerst unbeholfen vorwärts und wankte wie eine Betrunkene hin und her! Treppensteigen ging gleich gar nicht!

Sie machte mir immer wieder Mut und lachte nie über mich! Dafür bin ich ihr  noch heute dankbar.

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